Der Chor „viva la musica“ hat vom Singen jetzt genug,

 es isch Zeit für einen tollen Chorausflug.

 Gerätselt wird da hin und her,

 ein paar Vorschläge müssen her.

 Dann entscheidet man sich für Rothenburg ob der Tauber,

 die Stadt soll ja auch haben ihren Zauber.

 

Gepackt sind die Koffer dann schnell,

 und gestartet wird sobald es wird hell.

 Der Roland unser Haus- und Hofchauffeur,

 kommt schon gefahren um die Kurve her.

 Alle machen sich parat und steigen ein,

 und machen`s sich im Bus ganz kuschelig und fein.

 

 Nur der Christian muss noch erledigen ein paar Termine,

 aber er kommt nach, mit seiner Cessna Flugmaschine.

 Auf der Autobahn gleiten wir dahin das erste Stück,

 bevor wir einkehren für ein gepflegtes Frühstück.

 Das Lokal war echt ein super Griff,

 es war ein aufgelassenes Kirchenschiff.

Nach Rothenburg geht es dann weiter,

alle sitzen im Bus und sind ganz heiter.

Angekommen im Hotel zum Rappen,

können wir noch nicht gleich zu den Zimmern hinauf tappen.

Die Einen gehen gleich die Stadt entdecken,

während andere noch schnell ein Eischen schlecken.

Die kleine Pause war genau bemessen,

denn alle kamen pünktlich für das Ritteressen.

Die Burg Colmberg, eine tolle Lokalität,

dort saßen wir, es wurde spät.

Knoblauchbutter, Suppe, Fleisch, ja, alles außer Fisch,

stand hier, an diesem reichhaltig gefüllten Rittertisch.

Zurück führen wir mit vollem, runden Bauch,

nicht nur vom Essen, ein bisschen was getrunken haben wir auch.

Am 2. Tag ist wieder viel Programm,

schon beim Frühstück sitzen alle wieder zam.

Um 9 Uhr gibt`s die Führung durch die Stadt,

mit viel Infos von Kultur und Geschichte, bis jeder ist ganz satt.

Um 11 Uhr hat Herr Türauf uns dann aufgespürt,

der uns gekonnt hat durch die Weinberge geführt.

Was ist los, warum gehen jetzt auf einmal alle schneller,

ach ja, da ist schon unser reservierter „Weinprobkeller“.

Gedeckt die Tafel zwischen Fässern Wein,

ja hier ist es bestimmt sehr fein.

Und wer kommt da noch um die Ecken,

die Irene, mit ihrem Rolli, neu eingekleidet und einen neuen Stecken.

Die Weinprobe war fachlich super und vorgetragen heiter,

und so gingen wir erst in 2 Stunden weiter.

Der Nachmittag wurde individuell gestaltet,

bei Eis, Kaffee oder in der Kirche noch die Händ gefaltet.

Das Abendessen im Hotel war köstlich und sehr fein,

darum brauchten wir danach noch etwas Wein.

Es wird getrunken, gelästert und gesungen,

na hoffentlich hat es noch gut geklungen.

Der 3. Tag hat gut begonnen, und es ist noch lang nicht Schluss,

wir sitzen schon bequem in Wötzer`s Luxusbus.

Sind wir nicht ein tolles Team, wie sollt es anders sein,

nach Augsburg geht die Reise, das wird sicher fein.

Wir starten los bei Regen und bei schlechtem Wetter,

doch der Franz, he know it better.

Die Fahrt Augsburg geht dann einfach weiter,

und siehe da es wird schon heiter.

 

Beim botanischen Garten gehen alle von dem Bus dann aussi,

sogar Renate mit ihrem Schatzi-Mausi.

Keinen Stress und keine Panik,

so schlendern alle durch die Botanik.

Wir stärken uns im Restaurant Kastaniengarten,

es gibt Selbstbedienung, wir müssen auch nicht lange warten.

Wenn wir dann schon mal in Augsburg sind,

dann machen wir gleich noch einen „Gugger“,

und schauen vorbei, bei der ersten Sozialstadt der Welt,

bei den Fugger.

Bis Buchlohe war es dann nur noch eine Stund,

in der Alp-villa schieben wir uns noch etwas in den Mund.

Dann treten wir die Heimreise an,

und Roland lenkt den Bus ganz super, so wie er es kann.

Die Karla macht noch einmal Kunde,

ich dreh mit Schnaps noch eine Runde.

Spätestens jetzt sehen es dann alle ein,

leider sind wir schon bald daheim.

Euch allen danke ich, das ist doch klar,

der Obmann freut sich schon aufs nächste Jahr.

                                                                     Unser talentierter Autor - Obmann Franz